Sportklub Lauf Spielbericht Mannschaft: Spieltag: 25.2.2017 Gegner: Hallen-Kreismeisterschaft |
Spielbericht zur Endrunde der U11-Hallenkreismeisterschaft Erlangen/Pegnitzgrund 2016/2017 vom 25.02.2017 / Sporthalle Gräfenberg Am Samstag, 25.02.2017 startete die Mannschaft vom Trainerstab Robert Larisch, Hans Nottrodt und Stefan Reichert in die Endrunde der Hallenkreismeisterschaft. Im ersten Spiel gegen den ASV Niederndorf überzeugte das Team aus Lauf durch konzentriertes Auftreten und gelungenen Spielzügen. Nach einer überragenden Vorlage von Fabio Rost konnte André Knoll mit einem sehenswerten Treffer das Spiel für die Greens entscheiden und so waren die ersten drei Punkte eingefahren. Im zweiten Spiel der Gruppenphase traf man auf das Team des TSV Röttenbach. Der TSV nutze seine körperliche Überlegenheiten und stoppte immer wieder kurz vor dem Tor die Angriffe des SKL. Doch die gut aufgelegten Greens erspielten sich immer wieder sehenswerte Chancen. Als der Torwart der Röttenbacher einen Ball unsauber verarbeitete, erkämpfte sich der bärenstarke Leon Schimming den Ball und entschied das Spiel für den SK Lauf. Im Anschluss verpassten die Laufer die Chancen das Spiel noch höher für sich zu entscheiden. Röttenbach versuchte noch den Ausgleich zu erzielen, ohne dabei bis zum Schluss zwingend zu sein. Auf Grund der Ergebnisse in der Gruppe des SKL waren die Greens bereits vor dem Spiel gegen (SG) FSV Weißenbrunn für das Halbfinale qualifiziert. Nichts desto trotz wollten die Laufer aber auch Ihr letztes Gruppenspiel gewinnen. Daran ließ der SK Lauf auch keinen Zweifel und kombinierte sicher. Nachdem Daniel Snajder seinen Mitspieler Moritz Pranz in Szene setzte, verwandelte dieser souverän zum verdienten 1:0. Aber auch im letzten Gruppenspiel sollte kein weiterer Treffer folgen und so zogen die Laufer mit 3:0 Toren und 9 Punkten ins Halbfinale ein. Wie schon in der Zwischenrunder der HKM spielte man nun erneut gegen den (SG) 1.FC Röthenbach. In einem Duell auf Augenhöhe wussten die taktisch top eingestellten Laufer vom Start weg zu überzeugen. Konzentriert und mit viel Kampfgeist unterband man die Angriffe der Röthenbacher und setzte selbst immer wieder, mit sehenswerten Angriffen, Akzente. Justin Nottrodt, der kaum aufzuhalten war, konnte sich dabei auf der linken Außenbahn gegen zwei Gegenspieler durchsetzen und die hereingebrachte Flanke brachte Leon Schimming überragend im Tor der SG unter. Röthenbach lief nun noch energischer an und kam nun auch zu Torabschlüssen, ohne letztlich etwas zählbares umsetzen zu können. Kurz vor Ende hatte der 1.FCR sogar noch Glück nicht höher im Rückstand zu geraten, denn ein wahnsinns Fernschuss von André Knoll klatschte nur lautstark an die Latte. Trotzdem stand dem verdienten Finaleinzug des SK Lauf nichts mehr im Weg. Im Finale wartete der ungeschlagene FSV Erlangen-Bruck auf die Greens. Der FSV kam besser aus den Startlöchern und konnte zur Mitte der Spielzeit einen sehenswerten Treffer zum 0:1 erzielen. Nun war der Kampfgeist der Laufer geweckt und der SKL brachte wieder konzentrierte Angriffe aufs Parkett. Kurz vor Spielende brachte André Knoll einen Eckball scharf vor das Tor der Erlanger. Justin Nottrodt belohnte sich und die Mannschaft und erzielte mit einer gewaltigen Direktabnahme den Ausgleichstreffer. Bis zur letzten Sekunde zeigten beide Mannschaften, dass sie verdiente Finalisten sind. Nun musste das 6-Meter-Schießen entscheiden. Für beide Mannschaften traten jeweils 3 Spieler an. Timon Weber zeigte keine Nerven verwandelte souverän zum 2:1. Der FSV zog nach. Dann war es Moritz Pranz der den Ball sicher ins Tor brachte und das Spielgerät unter die Latte hämmerte. Den zweiten Schuss der Erlanger konnte Laufs Torwart Eric Adlersflügel sicher vereiteln und so fehlte dem SKL nur noch ein Tor. Justin Nottrodt entschied das Turnier mit einem stramm geschossenen 6-Meter zu Gunsten des SK Lauf. Dem FSV Erlangen-Bruck gilt großer Respekt, die während der drei Vorrunden, der Zwischenrunde und der Endrunde unbezwungen geblieben sind. Sicher wäre auch der FSV ein mehr als verdienter Sieger gewesen und der SK Lauf bedankt sich bei einen ebenbürtigen Gegner für ein tolles Finale. Trainer Robert Larisch nach dem Turnier: „Meine Jungs haben von Anfang an kämpferisch und spielerisch überzeugt. Ich bin äußerst zufrieden mit der gezeigten Leistung und der Einstellung von jedem einzelnen Spieler! Großer Dank gilt auch den Fans des SK Lauf, die ihr Team zu jederzeit lautstark unterstützt haben.“ Vorlagen: 1x Fabio Rost, 1x Daniel Snajder, 1x Justin Nottrodt und 1x André Knoll Tore: 1x André Knoll, 2x Leon Schimming, 1x Moritz Pranz und 1x Justin Nottrodt SK Lauf: Eric Adlersflügel, Daniel Snajder., Fabio Rost, Justin Nottrodt, Marco Godek, Moritz Pranz, Leon Schimming, André Knoll, TimonWeber und Erik Heider Ein persönliches Statement von Betreuer Tino Knoll: Welch geistes Kind muss man sein, wenn man den Fairplay-Gedanken mit Füßen tritt und 10-jährige Kinder lautstark auspfeift und ausbuht? So das Schauspiel im Anschluss des Finalspiels des FSV Erlangen-Bruck und dem SK Lauf. Anwesende Erziehungsberechtigte, Trainer und Betreuer mitgereister Teams zeigten leider, dass man jeglichen Sinn und Bezug zu diesem Sport verloren hat. Schon im 6-Meter-Schießen vielen diese Personen durch ein unwürdiges Verhalten auf und kommentierten jeden Schuss der Laufer mit negativen Pfiffen und lautem Buhen. Vom Spiel unbetroffene Personen gingen den Schiedsrichter an und pöbelten lautstark. Das hat absolut nichts auf einem Sportplatz oder einer Sporthalle zu suchen. Schon zweimal nicht bei Kindern! Das widerspricht meinem Verständnis von Vorbildsverhalten. Man darf gern seine Meinung zu Mannschaften und Situationen haben und es zwingt keiner jemanden dazu Mannschaften anzufeuern. Aber derartig aggressiv und negativ gegen eine Kindermannschaft zu feuern ist deutlich über das Ziel hinaus geschossen. Normal sollte man das dazugehörige Videomaterial dem BFV und Medien zuführen, damit diese Art von Verhalten entsprechend sanktioniert werden kann. |
Verfasser: Tino Knoll Die eingegebenen Spielberichte geben die Meinung des Verfassers wieder, der Vorstand übernimmt dafür keine Haftung. |