SK Lauf - ASV Pegnitz 5:3 (3:1)
Trotz personeller Probleme kam der SK Lauf gegen den so stark aus der Winterpause gestarteten ASV Pegnitz zu einem 5:3-Erfolg. Ein besonderer Sieg war es obendrein, denn es sollte die letzte Partie von SKL-Trainer Aleksandar Abutovic sein, der aus zeitlichen Gründen den Verein um die Auflösung seines Vertrages gebeten hatte. Nachfolger des Ex-Profis wird der bisherige Co-Trainer Sammy Hammami.
Die durch Rote Karten arg gebeutelten Lafuer mussten notgedrungen auf Jugendstil setzen und sollten dies nicht bereuen. Pegnitz hatte gleich eine gute Torchance, sie wurde jedoch leichtsinnig vergeben. Dann kamen die Laufer nach einer Viertelstunde besser ins Spiel und gingen durch zwei Tore vom bestens aufgelegtem Marc Schober bis zur 24. Minute mit 2:0 in Führung. Pegnitz kam durch Sigl zum Anschluss, ehe Chamza vor der Pause wieder für den Zwei-Tore-Abstand sorgte. Das spielt wogte auch im zweiten Durchgang hin und her, die Führung blieb aber stets bei den Laufern, die dann in der Schlussphase nach einem berechtigten Foulelfmeter einen so nicht erwarteten, aber verdienten Sieg einfuhren.
Damit beschehrte die junge Laufer Mannschaft auch ihrem scheidendem Trainer Aleksandar Abutovic einen würdigen Abgang, denn nach 1 ½ Jahren ging eine erfolgreiche Fußballehe zu Ende. Da der bekannte Fußballehrer aus Zeitgründen nicht mehr trainieren kann, bat der Ex-Profi um die Auflösung seines Vertrages. Dieser Bitte wurde vom Laufer Vorstand entsprochen. Mit dem bisherigen Co-Trainer Sammy Hammami steht der Nachfolger bereits fest. Der A-Lizenz-Inhaber Sammy Hammami gilt als exzellenter Fachmann und soll den Laufer Jugendstil weiter pflegen.
SK Lauf: Kaas, Dörfler, von Delius, Chamza, Oßmann (65. Bürner), Destani, Wölfel (65. Wycisczok), Gottschalk, Schober, Meier (70. Mast), S. Rothhaar
ASV Pegnitz: Krause, Rolzing, Sigl, Eheim, Müller, Jordan, Thummert (62. Haberberger), Grüner (46. Schönauer), Abraham, Stiefler, Held (68. Deinzer).
Tore: 1:0 Schober (19.), 2:0 Schober (24.), 2:1 Sigl (33.), 3:1 Chamza (39.), 3:2 Stiefler (47.) 4:2 Rothhaar (52.), 4:3 Held (53.), 5:3 Gottschalk (80., Foulelfmeter)
Schiedsrichterin: Magdalena Noderer (TSV Eysölden) / Zuschauer: 120